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Buchtipps:

Lisa und Yvonne
Der Dok-Film *Lisa und Yvonne" von Jeannette Fischer und Jens-Peter Rövekampist ein wichtiges Dokument über die transgenerationellen Folgen bei Verdingkindern.
Die DVD kann bei Jeannette Fischer käuflich erworben werden
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«Die Behörde beschliesst» – zum Wohl des Kindes?
Fremdplatzierte Kinder im Kanton Bern 1912–1978
Marco Leuenberger, Lea Mani, Simone Rudin, Loretta Seglias

2011, ISBN 978-3-03919-203-8
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Dora Stettler: Im Stillen klagte ich die Welt an
Die dritte Auflage des Buches ist beim Limmat-Verlag in Arbeit. Es wird im März 2009 wieder vorliegen.  ISBN 3 85791 467X
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Jakob J. Krähenbühl: Zivilstand ungenügend?
Druckerei Schürch, Huttwil, 2007
oder über den Buchhandel. ISBN 978-3-9523343-0-0
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Der steinige Weg vom Verdingkind zum Fachdozenten
Albrecht Zaugg (Hrsg.)
2010, ISBN 978-3-033-02378-9

Ein Mann bezwingt die Not
Bis vor wenigen Jahren konnte Albrecht Zaugg nicht über seine Kindheit sprechen. Zu furchtbar waren die Erinnerungen an die Zeiten, die er als Verdingbub erlebt hatte. Heute getraut er sich, dem Abscheulichen in die Augen zu blicken, und er ist stolz auf das, was er trotz widriger Umstände erreicht hat. Die Auseinandersetzung mit seiner Lebensgeschichte veröffentlichte er im März 2010 in einem Buch.
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Ein Mann bezwingt die Not
Ein Mann bezwingt die Not

Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Ein Lebensroman
Franz Braumann, Deutscher Genossenschaftsverlag, 2000

Die immer noch faszinierende Geschichte des Wilhelm Raiffeisen, welcher im 19. Jahrhundert als junger Bürgermeister in ein kleines Dorf im Westerwald beordert wird und dort als einziger aktiv gegen Not, Ausbeutung durch Wucherer vorgeht. Er ahnt, dass er dem Übel auf den Grund gehen muss, um dauerhafte Abhilfe zu schaffen. So findet er Mittel, um Elend und Hunger bei Missernten zu überwinden. E zeigt den Bürgern Wege auf, wie sie durch Selbsthilfe und Solidarität aus ihrer Zwangslage herausfinden. Ein Leben lang wird er immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die er erfolgreich meistert, selbst dann als er seine Frau verliert und später erblindet. Seine wichtigste Hinterlassenschaft jedoch die Darlehenskassen, welche später seinen Namen als Raiffeisenbanken bekamen.

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